Höhere Lebensqualität zu Hause

Unsere Tagung zu den architektonische Barrieren zu Hause bei Familien, die an Demenz erkrankte Angehörige pflegen, war sehr gut besucht. Das rege Interesse unter den betroffenen Familien ist für uns eine Ermunterung, für Sie stets neue Angebote auszuarbeiten.

Die Medien über unsere Grüne Nummer

Der Start unserer Grünen Nummer 800 660 561 hat ein breites Echo in den Südtiroler Medien gefunden. Rai Südtirol hat im Mittagsmagazin davon berichtet sowie gleich mehrere private Radiostationen. Und auch die Tageszeitungen ‚Dolomiten‘ und ‚Alto Adige‘ haben unserem neuen Angebot, das als Pilotprojekt in Meran und Burggrafenamt gestartet wird, jeweils einen Artikel gewidmet.

Artikel der Dolomiten

Articolo dell‘ AltoAdige

 

 

 

Höhere Lebensqualität zu Hause

Am 10. März 2017 veranstalten wir eine Tagung: Es geht um architektonische Barrieren im Wohnbereich, die für die häusliche Pflege von Demenzpatienten abgebaut werden müssen. Gute Planung beim Umbau hilft Kosten sparen! Technischer Koordinator ist Architekt Loris Alberghini. Wissenschaftlich unterstützt wird Referent Alberghini von Dr. Barbara Plagg, ASAA-Vorstandsmitglied, und weiteren Experten.

  • 10. März 2017, 15.00 bis 18.00 Uhr
  • am Sitz der EOS in der Rentscherstraße 42 in Bozen

Das Tagungsprogramm im Detail und bitte melden Sie sich an: Anmeldungsformular

 

Mailänder Studie
Zweisprachigkeit soll vor Alzheimer schützen, zumindest den Ausbruch der Krankheit verlangsamen. Diese Forschungsergebnisse einer Mailänder Studie gingen durch die Medien. Nun hat auch der Südtiroler Sanitätsbetrieb, der an der Studie mitgewirkt hat, in einer eigenen Pressekonferenz die Ergebnisse präsentiert.
Anbei einige Berichte von Medien in Südtirol, Italien, Österreich und Deutschland:
Erweitertes Angebot & neue Initiativen

Unter Präsident Ulrich Seitz bauen wir unser Angebot für die Familien der Alzheimer Betroffenen weiter aus, das im Übrigen immer stärker auch von Freundeskreisen der PatientInnen wahrgenommen wird: Neu in unser Angebot aufgenommen wird die Psychologische Betreuung von Angehörigen der Alzheimerpatienten (wir richten eine Grüne Nummer ein) und wir präsentieren uns neu im Internet mit mehr Informationen unter alzheimer.bz.it
Alle bestehenden Angebote, Angehörigentreffs als Selbsthilfegruppen, Sorgentelefon, Demenz-Bibliothek und Wanderausstellung Alzheimer werden fortgesetzt (siehe Tätigkeiten 2016 weiter unten)
Neu eingeführt werden 2017 folgende Dienste:

 

ASAA Psychologische Beratung

Die Belastung für Familienmitglieder der Alzheimer-Erkrankten ist enorm. In vielerlei Hinsicht, das zeigt uns die Nachfrage an den Angehörigentreffs. Betreuende Angehörige erleben phasenweise persönliche Krisen, in denen die Teilnahme an Selbsthilfegruppen nicht genügt.
Da Angehörige dann Einzelgespräche mit einer Psychologin/einem Psychologen des Vertrauens wünschen, können wir hier nun vermitteln: Drei zum Thema Alzheimer fachkundige PsychologInnen haben sich bereit erklärt Einzelberatungen anzubieten: Martina Kosta, Ricciarda Cavosi und Daniele Orlandi stehen ab sofort ratsuchenden Angehörigen zur Verfügung. Die Beratung ist kostenpflichtig, es gibt Vergünstigungen für ASAA-Mitglieder.
Hinweis: In den Memory-Kliniken der Krankenhäuser steht bereits psychologische Beratung im Angebot, kostenlos. Die Beratung erfolgt von jeweils in Dienst stehenden PsychologInnen.

 

ASAA Grüne Nummer

Wir planen, in den nächsten Monate eine Grüne Nummer der ASAA zu aktivieren, um über das Sorgentelefon (0471 051 951) hinaus einen erweiterten Anruf-Dienst für Betroffene und Angehörige anbieten.

 

Kunstprojekt „Zeichen setzen“

In Zusammenarbeit mit der Berufsschule Schlanders unter Direktorin Virginia Maria Tanzer und dem Künstler Benno Simma haben wir von der ASAA ein Kunstprojekt gestartet. Die Meisterklasse für Steinbearbeitung der Fachschule Laas arbeitet aktuell an Erinnerungswerken: Die Themen wurden aus Gesprächen mit älteren Laasern erhoben, die den Schülern/angehenden Meistern Erinnerungen an einschneidende Erfahrungen aus ihrem Leben erzählt haben. Ausgehend davon haben neun Meisterschüler begonnen, Skulpturen in Marmor und Metall zu entwickeln. Unter dem Titel „Zeichen setzen“ werden diese Kunstobjekte ab 8. April 2017 in der St. Markus Kirche in Laas ausgestellt. Unterstützt wurde die Initiative von der Podini Foundation onlus, der wir in großem Dank verbunden sind.

 

ASAA 5 Promille

Unser erweitertes Angebot kostet uns Mehraufwand. Wir werben daher verstärkt auch unter SteuerzahlerInnen um ihre 5 Promille. Jeder Cent zählt beim Ausbau unseres Angebots.
Bitte geben Sie unsere Steuernummer weiter!

 

Neue ASAA-Webseite  alzheimer.bz.it

Auf alzheimer.bz.it finden Sie unseren neu gestalteten Online-Auftritt, auch die alte Adresse asaa.it führt Sie dorthin. Da immer mehr Informationen im Internet gesucht werden und auch immer häufiger mit uns Kontakt über unsere E-Mailadresse info@asaa.it aufgenommen wird, sorgen wir vermehrt auch im Netz für Informationen. Wir werden regelmäßig über Entwicklungen bzw. über neue Erkenntnisse zur Krankheit berichten und Sie laufend über unsere Tätigkeiten informieren. Sie finden auf der Webseite auch alle ASAA-Angebote.

ASAA trifft Daniel Bahr

Der ehemalige deutsche Gesundheitsminister der FDP, Daniel Bahr (2011 bis 2013), hielt kürzlich ein Impulsreferat über die Perspektive einer modernen Gesundheitspolitik. Seinen Anregungen, allen Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin die öffentliche Krankenversorgung zu garantieren und zugleich von jedem einzelnen mehr Eigenverantwortung zu fordern und zu fördern, folgte auch Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.

Bahr nannte explizit auch die Leistung der Familien mit Betroffenen von Demenzerkrankungen und würdigte ausdrücklich, wieviel davon ausgehende Belastungen – die Bahr im Übrigen aus seiner eigenen Familie kenne – von den Angehörigen getragen werden: „Auch das ist Eigenverantwortung“, die dem Gemeinwohl anzurechnen sind. Rund ein Drittel der über 80-jährigen Deutschen sind von Demenzkrankheiten betroffen.

Nach der Rede traf Daniel Bahr mit ASAA-Präsident Ulrich Seitz und Edith Moroder, der für Pressefragen verantwortlichen ASAA-Vizepräsidentin, zusammen.