Wir müssen darüber reden!

Danke Südtirol 1 für die Auszeichnung und die Wertschätzung.

http://www.suedtirol1.it/beitrag/suedtiroler-des-tages-alzheimervereinigung-suedtirol/ref/1741/

Immer mehr ältere Personen leiden bei uns hier an Demenz oder Alzheimer. Doch oft fehlt das Wissen darüber. Dafür setzt sich die Alzheimervereinigung Südtirol (ASAA) ein und vor kurzem ist der dritte Fortbildungskurs gestartet.

Doch nicht nur Pflegepersonal kommt bei den Kursen, auch die Angehörigen wollen informiert sein und den Betroffenen weiterhelfen. Die ASAA schafft es also immer mehr Leute mit dem Thema Demenz zu konfrontieren und wenn jemand Hilfe braucht, sind sie als Verein immer erreichbar. Und das alles machen sie freiwillig. Dafür küren wir sie heute zu unseren Südtirolern des Tages.

Liebe Mitglieder und Freunde, 
nach diversen Anfragen und nach Absprache mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb geben wir Euch und Euren Familien folgende Verhaltensratschläge:

  • wascht Euch häufig die Hände
  • haltet mindestens 1 Meter Abstand von anderen
  • vermeidet Menschenansammlungen und volle Räume (Kirche, Theater, Kino, Versammlungen, öff. Verkehrsmittel)

In der Anlage findet Ihr auch die 10 Regeln, die das Gesundheitsministerium herausgegeben hat.

10-Punkte-Katalog zum Herunterladen

Im Moment gibt es keine unmittelbare Gefahr!
Sollte es neue Vorschriften seitens der Regierung geben, werden wir informiert.

Hier die neue Termine für das Jahr 2020

Veranstaltungskalender Gedaechtnisstuebele 2020

Zusammenarbeit und Austausch über Grenzen hinweg zum Wohle der Betroffenen

Treffen in Wien (v.l.): Monika Kripp (Alzheimer Austria), Edith Moroder (ASAA), Denis Mancini und Lydie Diederich (Alzheimer Luxemburg), Antonia Croy (Alzheimer Austria), Matthias Brüstle (Demenz Liechtenstein), Stephanie Becker (Alzheimer Schweiz) und Sabine Jansen (Deutsche Alzheimer Gesellschaft)

Netzwerkarbeit hilft nicht nur den ehrenamtlichen Vereinen im Land, Synergien zu erkennen und gemeinsam zu nützen. Auch länderübergreifend bringt das viele Vorteile. ASAA-Alzheimer Südtirol Alto Adige beteiligte sich daher Mitte Jänner d.J. am Treffen, das Vertreter/innen der deutschsprachigen Alzheimer-Organisationen aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Luxemburg und Liechtenstein in Wien zusammenführte. Vorarbeiten dazu fanden bereits 2018 in Bern und 2019 in Luxemburg statt. Bei diesem nunmehr dritten Treffen wurde die Zusammenarbeit auch in einer offiziellen Kooperationsvereinbarung festgehalten, die die Vertreter/innen der einzelnen Vereine unterzeichneten. Bei der geplanten Kooperation geht es um den Austausch über Demenzstrategien und –pläne, um Kampagnen und Initiativen zum Thema Demenz, um Versorgungskonzepte und erfolgreich realisierte Projekte.

Ebenso sind arbeitsteilige Produktionen von Texten und der Austausch eigener Infobroschüren denkbar, denen alle wertvolle Anregungen für spezifische Aktivitäten entnehmen können. Denn in Zeiten knapper Ressourcen besinnt man umso mehr darauf, Zeit und Mittel einzusparen. – Das nächste Treffen steht bereits fest: Es wird im Juli in Südtirol stattfinden. Bei dieser Gelegenheit soll ein schon in Vorbereitung befindlicher Leitfaden zur angemessenen Sprache über Demenz erstellt werden, der zur allgemeinen Sensibilisierung und zum Abbau diskriminierender Wendungen dienen kann. Alle Organisationen tragen in ihrem Bereich dazu bei, befragen Betroffene und möchten anschließend auch den Medien eine hilfreiche Anleitung dazu übermitteln. (ehm)

Menschen mit Demenz und ihre Krankheiten besser verstehen

Bericht im Psairer Heftl der Februar Ausgabe 2020

Große Freude:
ASAA erstmals mit unserer Vizepräsidentin Edith Moroder im Netzwerk der deutschsprachigen Alzheimer Gesellschaften und Selbsthilfeorganisationen vertreten in Wien am 16.1.2020 im Gmoakeller.